6a und 6b in der Wissenswerkstatt Saarbrücken

Am 26.02.24 fuhren die beiden Klassen 6a und 6b zur Wissenswerkstatt nach Saarbrücken zum Basiskurs Strom. Schon früh morgens ging es mit den Schulbussen über die Autobahn in Richtung Eurobahnhof in Saarbrücken. Dort befindet sich die Wissenswerkstatt.

Zunächst haben wir uns im Pausenbereich gestärkt. Danach durften wir endlich die Werkstatt betreten. Sascha von der Wissenswerkstatt hat uns wichtige Regeln erklärt.

Und schon konnte es losgehen:

Wir haben eine kleine Tischlampe gebaut.
Boxen mit den Materialien haben wir uns angeschaut.

Dann haben wir Markierungen und Linien auf eine Holzplatte gezeichnet. Anschließend mussten wir verschiedene Sachen darauf kleben oder hämmern.
Jeder durfte sich ein eigenes Motiv für eine Tischlampe aussuchen. LED-Dioden wurden als Augen auf dem Motiv befestigt. Kabelenden wurden bearbeitet, sodass wir die Verbindungen endlich löten konnten. Wir bekamen dafür Schutzbrillen, Lötkolben, Lötzinn und einen Abzug.

Als alles angeschlossen war und der Stromkreislauf geschlossen war, leuchteten alle Augen, auch die Augen von uns Schülern. 😊
Zum Schluss durften wir unsere Tischlampen noch mit Farben, Perlen und Pfeifenputzer gestalten.

Das war ein gelungener Ausflug.

Nun sind wir Experten im Löten. Wir freuen uns schon auf Teil 2 im nächsten Schuljahr.

ein Bericht von Kathrin Junker, Lara Sornberger und Patrick Mathias

Schulradeln 2023

Überreichung der Urkunden

Letzten Donnerstag, den 14.09.23 wurden im Rathaus Lebach die Urkunden des Schulradelns überreicht.

Zudem erhielt die Ruth-Schaumann-Schule 100 € als finanzielle Unterstützung dazu.
Von den 8 teilnehmenden Schulen belegte unsere Schule mit 2475 km Platz 5.
Mit nur acht aktiven Teilnehmern eine tolle Leistung… Frau Czerwinski fuhr mit rund 700 km dabei die meisten Kilometer.

Weitere Infos unter:
https://www.stadtradeln.de/lebach

Förderschulrektorin Frau Gabriele Ebert in den Ruhestand verabschiedet

Am 19.07.2023 wurde die langjährige Schulleiterin der Ruth-Schaumann-Schule, Förderschulrektorin Frau Gabriele Ebert, von der Ministerin für Bildung und Kultur, Frau Streichert-Clivot, persönlich in den Ruhestand versetzt. Die Ministerin ehrte Frau Ebert für ihr vorbildliches und außerordentliches Engagement für die Schulgemeinschaft der Ruth-Schaumann-Schule und dankte ihr für ihren beispiellosen Einsatz für Kinder und Jugendliche mit einer Hörschädigung im Saarland und über die Landesgrenzen hinaus.

Das Kollegium der Ruth-Schaumann-Schule bedankte sich anschließend mit einem bunten Abendprogramm bei der sehr geschätzten und beliebten Schulleiterin. Zum Abschluss würdigte der Konrektor der Ruth-Schaumann-Schule, Stefan Schweig, Frau Eberts Werdegang und ihre Leistungen an der Ruth-Schaumann-Schule in einer unterhaltsamen Rede. Die Schülerinnen und Schüler der Ruth-Schaumann-Schule rundeten die Verabschiedung von Frau Ebert am 20.07.2023 mit diversen musikalischen Beiträgen ab.

Tim Burton

In diesem Schuljahr hat sich die Jahrgangsstufe 6 ebenfalls mit dem US-amerikanischen Drehbuchautor, Schauspieler, Produzent, Filmregisseur sowie Bildender Künstler Tim Burton beschäftigt.

Um ein Gespür für den Stil des Künstlers zu bekommen, haben sich die Klassen 6a und 6b einen Film von ihm angesehen. Hierbei wurde allen Schüler:innen schnell klar, dass der Stil des Filmemachers vor allem eine unheimliche und gruselige Atmosphäre sowie viel Fantasie aufweist.

Nachdem im Anschluss der Stil von Tim Burton ausführlich besprochen und diskutiert wurde, konnte das Gelernte auch sofort praktisch umgesetzt werden:

Durch die Welt des Künstlers inspiriert, zeichneten die Schüler:innen Selbstporträts. Hierbei spielte die Farbauswahl sowie die verschiedenen Elemente der Gesichtsdarstellung eine große Rolle.

Benutzte Materialien:

-grauer Tonkarton

-Ölpastellkreiden in schwarz, weiß und grau

Pablo Picasso

Im Kunstunterricht haben wir, die Klassen 6a und 6b, den Künstler  Pablo  Ruiz Picasso  näher kennengelernt.

Hierzu haben wir uns einen Kurzfilm über den spanischen Maler angeschaut und dadurch schon einige Informationen erhalten.

In den weiteren Unterrichtsstunden haben wir sehr viel über den Grafiker, Bildhauer und Maler erfahren und gelernt.

Pablo Picasso wurde 1881 in Spanien geboren, er verstarb 1973 in Frankreich und gehört zu den berühmtesten Malern der letzten Jahrzehnte. Man nennt ihn auch das „„„Genie des Jahrhunderts““. Bereits mit 15 Jahren hatte er als Wunderkind sein eigenes Atelier und verkaufte da auch schon seine Bilder. Im Laufe seines Künstlerlebens malte er in verschiedenen Kunststilen, wobei der Kubismus für ihn prägend war, wenn er auch allgemein der Modernen zugeordnet wird. Später entwickelte er seinen ganz eigenen Malstil. Die Vielseitigkeit des Spaniers war überwältigend.

In seiner Kunst setzte er sich auch mit Krieg und Frieden auseinander. Für ein Plakat entwarf er die weltberühmte Friedenstaube, die fortan auf der ganzen Welt als Friedenssymbol gilt.

Typisch für seine Bilder sind geometrische Formen, wie z.B. in Porträtbildern. Das Gesicht der Personen wird gleichzeitig von vorne und von der Seite gezeigt. Die Augen sind versetzt und oft nicht auf  gleicher Höhe.

Wir, die Klasse 6a, haben uns an genau solchen Porträts versucht. Hierfür haben wir mit Pastellkreiden experimentiert .

Und dies sind unsere Ergebnisse:

Wir, die Klasse 6b, haben Collagen von verschiedenen Porträts sowie  Friedenstauben (Klasse 6a)  mit Karton und Ölkreiden erstellt.

Und dies sind unsere Ergebnisse: